Create your future! Erfolgreicher Workshop für Schüler*innen
Kreative und kostenlose Tagesworkshops sollten Schülerinnen und Schüler sowie Schulgruppen der neunten und zehnten Klassen im Gallus dabei unterstützen, ihre berufliche Laufbahn zu gestalten. Der Workshop wurde vom Gremium „Runder Tisch Berufsorientierung Gallus“ organisiert, zu welchem neben freien Bildungsträgern der Jugendberufshilfe auch „Gallus – 1:1 für Ausbildung“ zählt.
An den ersten beiden Workshoptagen konnten sich die Jugendlichen mit verschiedenen Berufen vertraut machen. Das Amt für multikulturelle Angelegenheiten (AmkA) informierte zudem über Anschlussmöglichkeiten nach der Schule, wie z. B. eine duale Ausbildung, die Fachoberschule, ein Freiwilliges Soziales Jahr und Selbstständigkeit. „Der Workshop war auch in diesem Jahr ein voller Erfolg. Ein Highlight waren sicherlich die VR-Brillen, durch die ein Blick auf verschiedene Berufe geworfen werden konnte. Azubibotschafter*innen ergänzten das Angebot durch ihre persönlichen Erfahrungsberichte“, resümiert Stefanie Hartmann vom Sportkreis-Projekt „Gallus - 1:1 für Ausbildung“ den Start des Workshops. Abgerundet wurde der Workshop durch zwei Abschlusstage, an denen gemeinsam an den formellen und organisatorischen Herausforderungen einer Bewerbung und eines Vorstellungsgesprächs gearbeitet wurde. Die Sozialarbeiter*innen des Gremiums gaben gemeinsam mit dem Personalabteilungsteam von „Alliance Healthcare Deutschland“ Tipps für die Erstellung von Bewerbungsunterlagen und übten in kurzen Einheiten typische Situationen in Vorstellungsgesprächen, um den Jugendlichen die Sorge vor dem neuen Lebensabschnitt nach der Schule zu nehmen. „Wir haben durchweg positives Feedback erhalten, vor allem von den begleitenden Lehrkräften. Besonders die Zeit, die sich für alle Schüler*innen genommen wurde und die individuelle Einbeziehung und Begleitung wurde positiv hervorgehoben. Das bekräftigt uns in unserer Arbeit“, berichtet Emine Khalil von „Gallus – 1:1 für Ausbildung“.
Roland Frischkorn, Vorsitzender des Sportkreises, erklärt, wie der Sport zu mehr Chancengleichheit beitragen kann: „Junge Menschen im Gallus lernen in Sportangeboten unser Projekt kennen und verlieren dadurch die Hemmschwelle, es auch in Anspruch zu nehmen. Durch die guten Kontakte unseres Projektbüros zu potenziellen Arbeitgebern wird der Kontakt zwischen Jugendlichen und Unternehmen ermöglicht. Der Bewerbungsvorteil der Schülerinnen und Schüler ist die Kontinuität und ihr soziales Engagement im Sport. Hier lernen sie wichtige Werte und Skills, von denen auch ihr Arbeitgeber profitieren wird.“