Zwei Junioren-Europameistertitel für Cynthia Kwofie Erfolgreiches Wochenende in Österreich
Bereits im ersten Lauf bewiesen Filipszki/Kwofie, dass sie sich viel vorgenommen hatten und der Sieg nur über sie möglich war. Mit der schnellsten Startzeit legten sie die Basis für einen beruhigenden Vorsprung und erzielten außerdem die Tagesbestzeit. In der zweiten Abfahrt ergab sich das gleiche Bild. Mit Start- und Laufbestzeit bauten sie ihren Vorsprung aus und lagen am Ende deutlich mit 21/100 Sekunden an der Spitze. Auf Rang 2 platzierten sich Candrix/Brunnhübner vor den Schweizerinnen Debora Annen/Julie Maria Leuenberger. Knapp dahinter verfehlten Klein/Neitz das Treppchen nur knapp.
Dieses Ergebnis entsprach auch der Wertung für die Junioren-Europameisterschaft, sodass sich Diana Filipszki und Cynthia Kwofie mit den Titeln einer U 23 Junioren und Junioren Europameisterin schmücken dürfen.
Noch ein erster Platz für Cynthia Kwofie
Unter geänderten Vorzeichen ging Kwofie im zweiten Europa-Cup Rennen in Österreich an den Start. Das Trainerteam hatte entschieden, die Anschieberin der besten zwei deutschen Teams vom ersten Rennen im Eiskanal von Innsbruck - Igls auszutauschen.
Auch mit Pilotin Charlotte Candrix bewies Kwofie ihre hervorragende Form und legte sich ordentlich ins Zeug. Deutliche Start- und Laufbestzeit in der ersten Fuhre waren die Belohnung für ihren Einsatz, wobei das hervorragende fahrerische Können der Winterbergerin für einen sehr komfortablen Vorsprung von 33/100 Sekunden sorgte. Dem hatte auch die deutsche Paarung Diana Filipszki/Carolin Kupsch (BC Bad Feilnbach) nicht viel entgegen zu setzen. Da Candrix/Kwofie auf der schneller werdenden Bahn ihre Leistungen am Start und im Eiskanal sogar noch verbessern konnten und ihren Vorsprung nochmals deutlich ausbauten änderte sich an der Reihenfolge an der Spitze nichts mehr. Wie schon beim Wettbewerb am Tag davor fuhren die Schweizerinnen Annen/Leuenberger auf den 3. Platz. Leona Klein startete dieses Mal mit Luzie Sophie Probst (BRC Thüringen) und erreichte Rang 6.
Mit diesem Maximum an Erfolg war Kwofie natürlich sehr glücklich und Landestrainer Tim Restle freute sich über die großartigen Leistungen seiner Athletin und meinte, dass sie wohl damit auch auf sich aufmerksam gemacht hat und in der Zukunft bestimmt noch einiges „reißen“ wird.