Hessische Landesmeisterschaften Solo Kin/Jun/Jug Gute Beteiligung aus ganz Deutschland

Buntes Treiben auf der Tanzfläche beim Eintanzen    Bild: Robert Panther
Buntes Treiben auf der Tanzfläche beim Eintanzen Bild: Robert Panther

Bereits zum Turnierbeginn um 11 Uhr war das Bürgerhaus Hofheim-Marxheim gut gefüllt, was nicht zuletzt an dem beeindruckend großen Startfeld von 36 Tänzerinnen und Tänzern lag, die bei den Kindern D-Latein an den Start gingen. Da alle Startklassen des Turnierwochenendes offen ausgeschrieben waren, durften auch nicht-hessische Tänzer und Tänzerinnen daran teilnehmen.

Solo Kinder D-Latein

Nach Vor- und zwei Zwischenrunden erreichten die besten sieben Tänzerinnen das Finale. Darunter fünf hessische Starterinnen. Trotz Platz sechs im Jive belegte Elaine Yiyan Lin aus Darmstadt im Gesamtergebnis den sechsten Platz hinter Yuliana Mukhina aus Düsseldorf, die in den Einzeltänzen jeweils einmal Platz fünf, sechs und sieben belegte. Ein ähnliches Bild bot sich für Alina Salehi-Dermanaki aus Saarbrücken, die jeweils einen vierten, fünften und sechsten Platz erreichte. Damit waren die ersten vier Plätze den übrigen hessischen Tänzern vorbehalten.
Durch sehr unterschiedliche Wertungen in den einzelnen Tänzen lagen hier am Ende die Plätze zwei bis vier sehr dicht beieinander. Anastasija Odnolko aus Limburg gewann zwar den Cha-Cha, belegte in der Rumba aber nur noch Platz vier gefolgt von einem fünften Platz im Jive, so dass am Ende der vierte Platz im Gesamtergebnis herauskam. Eine Platzziffer davor reihte sich Michelle Maier (Elz-Limburg-Bad Camberg) ein, die in den Einzeltänzen jeweils Platz zwei, drei und vier belegte. Wiederum mit einer Platzziffer Unterschied - aber ausgeglichenerer Wertung (Platz drei in Cha-Cha und Rumba, Platz zwei im Jive) - konnte sich ihre Clubkameradin Vira Ivannykova den Vizemeistertitel ertanzen.
Mit einem zweiten Platz im Cha-Cha und gewonnener Rumba und Jive konnte Sissi Molitor das Turnier und damit auch den Landesmeistertitel für sich gewinnen. Zusätzlich sammelte sie damit die restlichen fehlenden Punkte und Platzierungen für den Aufstieg in die C-Klasse.
Als einziger Junge im Startfeld konnte Mykhailo Klyha vom Tanzsportverein Diamant Limburg das Turnier immerhin auf Platz 9-10 abschließen und damit einen großen Teil der ansonsten weiblichen Konkurrenz hinter sich lassen.

Das Finale:
1. Sissi Molitor (TSC Blau-Weiß Walldorf d. TGS 1896)
2. Vira Ivannykova (ATC Oranien Elz-Limburg-Bad Camberg)
3. Michelle Maier (ATC Oranien Elz-Limburg-Bad Camberg)
4. Anastasija Odnolko (Tanzclub an der Lahn Limburg)
5. Alina Salehi-Dermanaki (TSA Fortuna d. ATSV Saarbrücken)
6. Yuliana Mukhina (TSA d. Kin-Top Förderungszentrum, Düsseldorf)
7. Elaine Yiyan Lin (TSZ Blau-Gold Casino, Darmstadt)

Solo Kinder C-Latein

Bei den Kindern C-Latein war das Feld mit zwei Jungen und drei Mädchen fast ausgeglichen. Hier wurde nach einer Sichtungsrunde direkt ein Finale getanzt. Unangefochtene Turniersiegerin in allen vier Tänzen wurde Diana Martin aus Limburg. Fast ebenso deutlich auf Platz zwei folgte Liva Atasever vom ausrichtenden Metropol Hofheim, der sich lediglich die Rumba mit Nicolò Carapezza aus Ludwigshafen teilen musste. Dieser belegte ansonsten überwiegend dritte Plätze, gab aber den Jive an die Aufsteigerin Sissi Molitor ab, die sich damit mit einer Platzziffer Vorsrpung knapp den vierten Platz vor Miriam Tal Smolsky aus Berlin sichern konnte.

Das Finale:
1. Diana Martin (ATC Oranien Elz-Limburg-Bad Camberg)
2. Liva Atasever (TSC Metropol Hofheim)
3. Nicolò Carapezza (TC Ludwigshafen/Wachenheim Rot-Gold)
4. Sissi Molitor (TSC Blau-Weiß Walldorf d. TGS 1896)
5. Miriam Tal Smolsky (Ahorn Club, TSA im Polizei-SV Berlin)

Solo Kinder D-Standard

In der Standardsektion wurden die Startfelder erwartungsgemäß deutlich kleiner. Dank außerhessischer Beteiligung kam die D-Klasse immerhin noch auf sechs Starter, die nach einer Sichtungsrunde ein Finale tanzten. Trotz einem vierten Platz im Langsamen Walzer, bedeuteten sechste Plätze in Tango und Quickstep zwar nur Platz sechs im Gesamtergebnis, dafür aber trotzdem den hessischen Vizemeistertitel für Kira-Kristin Morez aus Limburg. Mit derselben Platzziffer aber nach Skating hauchdünn davor lag ihre Clubkameradin Eliana Gardt, die damit hessische Landesmeisterin wurde. Platz vier im Turnier ging mit einem fünften und zwei vierten Plätzen an Estelle Neumüller aus Saarbrücken. Die ersten drei Plätze waren in allen drei Tänzen gleich vergeben. Der dritte Platz ging an Yuliana Mukhina  aus Düsseldorf, davor lag auf Platz zwei Maria Rieb aus Leipzig. Der Turniersieg ging mit Alina Salehi-Dermanaki nach Saarbrücken.

Das Finale:
1. Alina Salehi-Dermanaki (TSA Fortuna d. ATSV Saarbrücken)
2. Maria Rieb (Tanzklub Blau-Gold Leipzig)
3. Yuliana Mukhina (TSA d. Kin-Top Förderungszentrum, Düsseldorf)
4. Estelle Neumüller (TSA Fortuna d. ATSV Saarbrücken)
5. Eliana Gardt (Tanzsportverein Diamant Limburg)
6. Kira-Kristin Morez (Tanzsportverein Diamant Limburg)

Solo Kinder C-Standard

Die C-Klasse fand leider komplett ohne hessische Beteiligung statt. Mit der Siegerin aus der D-Klasse gingen insgesamt drei Tänzerinnen an den Start. Alle vier Tänze und damit auch das Turnier gewann Veronika Krainia aus Nürnberg. Auf Platz zwei folgte die D-Meisterin Alina Salehi-Dermanaki, die lediglich im Slowfox den letzten Platz belegte, da sie diesen Tanz auslassen musste, da vermutlich noch keine Slowfox-Choreographie eintrainiert war. Platz drei belegte Miriam Tal Smolsky aus Berlin.

Das Finale:
1. Veronika Krainia (TSC Rot-Gold-Casino Nürnberg)
2. Alina Salehi-Dermanaki (TSA Fortuna d. ATSV Saarbrücken)
3. Miriam Tal Smolsky (Ahorn Club, TSA im Polizei-SV Berlin)

Solo Jugend D-Latein

In der Jugend D-Latein war aufgrund des Startfeldes von acht Startern eine Vorrunde erforderlich. Die besten sechs davon erreichten das Finale. Mit allen gewonnenen Tänzen konnte hier Liana Sautner aus Winnweiler das Turnier klar für sich entscheiden. Einen Platz dahinter folgte mit Platz zwei im Cha-Cha und Platz drei in Rumba und Jive Anastasia Rem aus Limburg, die damit hessische Landesmeisterin wurde. Die beiden verbleibenden zweiten Plätze gingen an unterschiedliche Konkurrentinnen. Platz zwei im Jive und Platz vier in den beiden anderen Tänzen bedeutete Platz drei im Gesamtergebnis für Sandra Birkholz aus Darmstadt, die sich damit knapp gegen Piri Wiesel aus Hofheim durchsetzen konnte, die den zweiten Platz in der Rumba belegte, aber im Cha-Cha auf Platz drei und im Jive auf Platz sechs lag. Lousia Eckhard aus Ingelheim belegte mit Platz vier im Jive und Platz fünf in Cha-Cha und Rumba auch Platz fünf im Gesamtergebnis. Komplettiert wurde das Finale durch Marlene Watts aus Leipzig, die zumindest im Jive Platz fünf belegte. Die Plätze eins bis drei stiegen mit diesem Ergebnis in die C-Klasse auf.

Das Finale:
1. Liana Sautner (TSC Schwarz-Gelb Winnweiler)
2. Anastasia Rem (Tanzsportverein Diamant Limburg)
3. Sandra Birkholz (TSZ Blau-Gold Casino, Darmstadt)
4. Piri Wiesel (TSC Metropol Hofheim)
5. Louisa Eckhard (TSC Ingelheim)
6. Marlene Watts (Tanzklub Blau-Gold Leipzig)

Solo Jugend C-Latein

Das Turnier der Jugend C-Latein wäre auch als Teammatch Hessen gegen Saarland durchgegangen, da kein anderes Bundesland vertreten war und die Teilnehmerinnen sich fast gleichmäßig auf die beiden genannten verteilten.
Dieses virtuelle Teammatch ging jedoch klar an das Saarland, da Marie Ulrich aus Saarlouis alle Tänze gewinnen konnte. Dahinter lag die D-Meisterin Liana Sautner aus Winnweiler mit Platz zwei in allen Tänzen.
Mit Platz drei in allen Tänzen konnte sich Carlotta Roeb aus Gießen den Titel der hessischen Landesmeisterin sichern. Auf Platz vier - und damit hessische Vizemeisterin - folgte Sandra Birkholz aus Darmstadt, die nur die Samba an Laura Nikolaeva aus Limburg abgeben musste.

Das Finale:
1. Marie Ulrich (TSC Rubin Saarlouis)
2. Liana Sautner (TSC Schwarz-Gelb Winnweiler)
3. Carlotta Roeb (Gießener Tanz-Club 74)
4. Sandra Birkholz (TSZ Blau-Gold Casino, Darmstadt)
5. Laura Nikolaeva (Tanzclub an der Lahn Limburg)

Solo Jugend B/A-Latein

Zwar wieder ohne hessische Beteiligung, aber dank der Teilnahme der C-Klassen-Siegerin konnte die Jugend B/A-Latein (die bei den Solos eine gemeinsame Startklasse ist) immerhin mit zwei Paaren stattfinden. Nach Sichtungs- und Endrunde konnte Marie Ulrich aus Saarlouis alle Tänze bis auf den Paso Doble, an dem sie mangels Choreographie pausieren musste, für sich entscheiden. Zweite würde Jördis Becker aus Jena.

Das Finale:
1. Marie Ulrich (TSC Rubin Saarlouis)
2. Jördis Becker (TC Kristall Jena)

Solo Jugend D-Standard

Bei nur einer hessischen Teilnehmerin im Startfeld der Jugend D-Standard war von vornherein klar, dass Elisa Maag aus Gustavsburg aus diesem Turnier als Landesmeisterin hervorgehen würde. Da machte es auch nichts aus, dass sie im Turnierergebnis nur den dritten Platz belegte. Platz zwei ging mit Lousia Eckhard aus Ingelheim, der Turniersieg an Marlene Watts aus Leipzig.

Das Finale:
1. Marlene Watts (Tanzklub Blau-Gold Leipzig)
2. Louisa Eckhard (TSC Ingelheim)
3. Elisa Maag (TSA im TV 1898 Gustavsburg)

Solo Jugend C-Standard

Auch bei der Jugend C-Standard konnte das Turnier nur stattfinden, weil die Turniersiegerin der vorangegangenen Klasse noch mittanzte. So war es auch nicht verwunderlich, dass Marlene Watts aus Leipzig in allen Tänzen den zweiten Platz belegte. Aber trotzdem hoch anzurechnen, dass sie durch ihren Turnierstart das Stattfinden der Startklasse ermöglichte. Sieger in allen Tänzen wurde Jördis Becker aus Jena.

Das Finale:
1. Jördis Becker (TC Kristall Jena)
2. Marlene Watts (Tanzklub Blau-Gold Leipzig)

Die für den Abschluss des Tages vorgesehene Jugend B/A-Standard musste leider mangels Beteiligung ausfallen.

Der zweite Tag der Solo-Landesmeisterschaften begann erwartungsgemäß etwas ruhiger, da es hier mit der Standardsektion losging, die in diesen Altersklassen immer deutlich kleinere Startfelder haben.

Solo Junioren D-Standard (6 Startertinnen)

Die sechs Mädchen, die in der D-Klasse an den Start gingen zeigten durchweg gute Leistungen und machten es damit den Wertungsrichtern nicht leicht. Somit war die Sichtungsrunde sicher für alle Beteiligten - ob auf oder neben der Fläche - hilfreich. Die Ermittlung der hessischen Landesmeisterin war relativ einfach, da nur eine Teilnehmerin aus Hessen am Start war. Anastasiia Drovoziuk aus Fulda belegte mit einem sechsten Platz im Langsamen Walzer und fünften Plätzen in Tango und Quickstep im Gesamtergebnis den fünften Platz und konnte damit Lina Tenruh aus Ingelheim auf Platz sechs verweisen. Auch bei den Plätzen drei und vier war das Ergebnis des Langsamen Walzers noch andersherum. Am Ende belegte Paola Bizga aus Düsseldorf den dritten Platz vor Ilona Torhan aus Bad Kreuznach. Die ersten beiden Plätze wurden in allen drei Tänzen einheitlich vergeben. Anastasia Ukhova aus Dortmund siegte vor Diane Neumüller aus Saarbrücken.

Das Finale:
1. Anastasia Ukhova (TSC Aurora Dortmund)
2. Diana Neumüller (TSA Fortuna d. ATSV Saarbrücken)
3. Paola Bizga (TSA d. Kin-Top Förderungszentrum, Düsseldorf)
4. Ilona Torhan (TSC Crucenia Bad Kreuznach)
5. Anastasiia Drovoziuk (Tanz-Freunde Fulda)
6. Lina Tenruh (TSC Ingelheim)

Solo Junioren C-Standard (6 Startertinnen)

Die Turniersiegerin der D-Klasse startete auch in der anschließenden C-Klasse und konnte sich hier ebenfalls gut behaupten. Mit einem dritten Platz im Tango und vier zweiten Plätzen belegt sie auch im Gesamtergebnis Platz zwei und musste sich damit nur Celina Sedlmaier aus München geschlagen geben, die aller Tänze gewinnen konnte. Platz drei war deutlich härter umkämpft, hier entschied am Ende eine Platzziffer Unterschied. Mit zwei vierten und zwei dritten Plätzen hatte Veronika Puzyr aus München die Nase knapp vorn vor Melina Gardt aus Limburg (Plätze drei, zwei, sechs und vier in den einzelnen Tänzen), die damit aber immerhin hessische Landesmeisterin wurde. Fast genau so eng war der Kampf um Platz fünf. Mit einem sechsten, einem vierten und zwei fünften Plätzen konnte sich Diana Schmer aus Köln vor Emma Sophie Hinrichs platzieren, die zwei fünfte und zwei sechste Plätze zu verbuchen hatte.

Das Finale:
1. Celina Sedlmaier (TSC Savoy München)
2. Anastasia Ukhova (TSC Aurora Dortmund)
3. Veronika Puzyr (TSC Savoy München)
4. Melina Gardt (Tanzsportverein Diamant Limburg)
5. Diana Schmer (TTC Rot-Gold Köln)
6. Emma Sophie Hinrichs (Braunschweiger TSC)

Solo Junioren B-Standard (3 Startertinnen)

In der Junioren I B-Klasse gingen zwar nur drei Teilnehmerinnen an den Start, glücklicherweise auch hier mit hessischer Beteiligung. Nach einer Sichtungs- und Endrunde ging der Turniersieg klar in allen drei Tänzen an Arina Shabatura aus Braunschweig. Der Zweikampf um den zweiten Platz wurde erst im letzten Tanz entschieden. Hier konnte sich Valerie Rosen aus Limburg knapp vor der C-Klassen Siegerin Celina Sedlmaier aus München behaupten. Den Titel der Landesmeisterhin hatte sie als einzige hessische Starterin ohnehin schon zu Turnierbeginn "in der Tasche".

1. Arina Shabatura (Braunschweiger TSC)
2. Valerie Rosen (Tanzsportverein Diamant Limburg)
3. Celina Sedlmaier (TSC Savoy München)

Solo Junioren D-Latein (27 Starterinnen)

Ganze 27 Starterinnen aus nahezu dem gesamten Bundesgebiet von Recklinghausen bis München gingen bei den Junioren D-Latein an den Start. Nach einer Zwischenrunde mit 18 Starterinnen und einem Semifinale kam es aufgrund der hohen Leistungsdichte zu einem Siebener-Finale, darunter immerhin vier Starterinnen aus Hessen. Der Turniersieg ging trotzdem in allen Tänzen an Arina Samoilenko aus München. Doch direkt dahinter folgte mit Celine Levy aus Hofheim eine hessische Starterin, die dreimal den zweiten Platz belegte und sich damit den Landesmeistertitel sicherte. Auf Platz drei lag (in allen Tänzen) mit Paola Bizga eine Starterin aus Düsseldorf. Die Plätze vier, fünf und sechs trennte dagegen jeweils nur eine Platzziffer. Am Ende lag Ilona Torhan aus Bad Kreuznach mit zwei fünften und einem vierten Platz hauchdünn vor Arina Kasperchyk aus Heusenstamm, die jeweils einen vierten, fünften und sechsten Platz belegte, mit Platz fünf im Gesamtergebnis aber immerhin hessische Vizemeisterin wurde. Knapp dahinter folgte Diana Burlaka aus Elz/Limburg/Bad Camber mit zwei sechsten und einem vierten Platz. Yeva Prytula aus Limburg belegte zwar in allen drei Tänzen den siebten Platz, war damit aber immerhin viertbeste Hessin in diesem Startfeld.

Das Finale:
1. Arina Samoilenko (TSC Savoy München)
2. Celine Levy (TSC Metropol Hofheim)
3. Paola Bizga (TSA d. Kin-Top Förderungszentrum, Düsseldorf)
4. Ilona Torhan (TSC Crucenia Bad Kreuznach)
5. Arina Kasperchyk (Tanzsport Zentrum Heusenstamm)
6. Diana Burlaka (ATC Oranien Elz-Limburg-Bad Camberg)
7. Yeva Prytula (Tanzsportverein Diamant Limburg)

Solo Junioren C-Latein (16 Starterinnen)

In der C-Klasse gingen immerhin noch 16 junge Damen an den Start, darunter auch die Siegerin der D-Klasse. Nach einer Zwischenrunde qualifizierten sich sieben Tänzerinnen für das Finale. Arina Samoilenko aus München schaffte es hier, alle vier Tänze zu gewinnen und damit ihren zweiten Turniersieg an diesem Tag zu ertanzen. Direkt dahinter folgte (ebenfalls in allen Tänzen) auf Platz zwei Emilia Steiper aus Hofheim, die damit hessische Landesmeisterin wurde. Die Drittplatzierte Veronika Puzyr aus München gab lediglich die Rumba an die viertplatzierte Kira Kalintsova aus Recklinghausen ab, die mit diesem vierten Platz die letzte fehlende Platzierung zum Aufstieg in die B-Klasse sammelte. Auf Platz fünf folgte mit Eluana Amica eine weitere Tänzerin aus Hofheim die sich mit einer Platzziffer Unterschied knapp vor Celina Sedlmaier aus München platzieren konnte. Komplettiert wurde das Finale durch Sophia Klassen aus Limburg auf Platz sieben.

Das Finale:
1. Arina Samoilenko (TSC Savoy München)
2. Emilia Steiper (TSC Metropol Hofheim)
3. Veronika Puzyr (TSC Savoy München)
4. Kira Kalintsova (VTG Grün-Gold Recklinghausen)
5. Eluana Amica (TSC Metropol Hofheim)
6. Celina Sedlmaier (TSC Savoy München)
7. Sophia Klassen (Tanzsportverein Diamant Limburg)

Solo Junioren B-Latein (12 Starter/Starterinnen)

Das Turnier der Junioren B-Latein war das erste Turnier des Tages mit männlicher Beteiligung. Gleich zwei junge Herren gingen an den Start, einer davon trat dabei sogar gegen seine Tanzpartnerinnen aus dem Paartanz an. In einem komplett hessischen Finale schaffte es ebendiese (Eleonora Rivarolo aus Hofheim) dann, das Turnier in allen Tänzen zu gewinnen. Auf Platz zwei folgte mit Daniel Reich aus demselben Club nicht ihr Tanzpartner, sondern der andere männliche Teilnehmer des Startfeldes, der in allen Tänzen Platz zwei belegte. Um Platz drei gab es laut Platzziffern eine knappe Entscheidung, die aber bereits nach den ersten drei Tänzen - in denen Valerie Rosen aus Limburg vorne lag - entschieden war. Da machte es auch keinen Unterschied mehr, dass Luisa Neumann aus Darmstadt in Paso Doble und Jive den dritten Platz ertanzte. Platz fünf ging klar an den Luca Xi Lekang, den Tanzpartner der Turniersiegerin vor Neijla Durakovic aus Heusenstamm, die ebenfalls in allen Tänzen denselben Platz belegte.

Das Finale:
1. Eleonora Rivarolo (TSC Metropol Hofheim)
2. Daniel Reich (TSC Metropol Hofheim)
3. Valerie Rosen (Tanzsportverein Diamant Limburg)
4. Luisa Martín Neumann (TSZ Blau-Gold Casino, Darmstadt)
5. Lekang Luca Xi (TSC Metropol Hofheim)
6. Nejla Durakovic (Tanzsport Zentrum Heusenstamm)

Komplette Ergebnisse hier
 

Robert Panther
Verantwortlich für diesen Inhalt: Hessischer Tanzsportverband e.V.


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