Sportkreisjugend verleiht Jugendförderpreis Gute Jugendarbeit im Verein belohnt
„Die Jugendarbeit ist ein wichtiges Fundament der Arbeit im Sportverein und geht weit über das Sporttreiben hinaus. Mit einer guten Kinder- und Jugendarbeit werden das Selbstbewusstsein und das Miteinander der Heranwachsenden gefördert. Nicht zuletzt trägt die Jugendarbeit zum Respekt gegenüber Anderern über ethnische, gesellschaftliche und religiöse Grenzen hinweg bei“, so der Vorsitzende des Sportkreises Wetterau, Jörg K. Wulf.
Der Jugendförderpreis als solcher wird in drei Kategorien verliehen. Die richten sich wiederum nach der Anzahl von Kindern und Jugendlichen in den Vereinen. Die Jury, die sich aus den Vorstandsmitgliedern der Sportkreisjugend zusammensetzt, bewertet neben den sportlichen Angeboten unter anderem überfachliche Veranstaltungen, die Mitsprache von Kindern und Jugendlichen im Verein oder die Frage wie umfangreich Vereine Kinder- und Jugendarbeit konkret unterstützen.
Sieger der Gruppe 1, der Gruppe der Vereine mit einem hohen Anteil an Kindern und Jugendlichen, wurde der SV 1920 Germania Ockstadt. Der Sportverein bietet Gymnastik, Fußball, Turnen für alle Altersgruppen an. Der 1. Platz in dieser Gruppe ist mit 350 Euro dotiert.
In der Gruppe 2 siegte erneut der TSV 1919 Ebergöns e.V. und erhielt ein Preisgeld von 325 Euro. Der Verein legt viel Wert auf Kinder und Jugendarbeit. Ein breites Sportprogramm sowie die Durchführung von Veranstaltungen, Jugendabenden und Freizeiten gehören dazu.
An die Spitze der Vereine der Gruppe 3 setzte sich der Dauernheimer Trampolinverein „Die Kängurus“. Die Förderung von Jugend und Sport beschreibt der Verein ebenfalls als explizite Aufgabe und erhielt für dieses Engagement 300 Euro.
Der Rest des Preisgeldes wurde auf die jeweils Nächstplatzierten in den Gruppen aufgeteilt. Der Preis selbst wird von der Sportkreisjugend des Sportkreises Wetterau jährlich verliehen.