Inklusion meets Sportabzeichen Inklusion und Sportabzeichen im Fokus
„Nach fünf Jahren ohne Turnier, haben wir im letzten Jahr ein tolles Turnier veranstaltet. Folglich freuen wir uns schon umso mehr auf das Turnier in unserem Jubiläumsjahr“, betonte Olaf Ronge. Dem Vorsitzenden der „Palmis“ liegt das Turnier am Herzen, weil ganz bewusst der gemeinsame Sport mit Menschen mit Behinderung in den Fokus rückt wird. Mannschaften aus den angrenzenden Landkreisen sowie aus Niedersachsen werden wieder mit von der Partie sei, während Teams bestehenden aus Akteuren aus den Behinderteneinrichtungen aus Ershausen im Südeichsfeld, Kassel und Eschwege nicht fehlen dürfen. "Sportcoach Juan Jeria Naranjo aus Bad Sooden-Allendorf wird mit zwei Integrationsmannschaften das Turnier aufwerten", kündigte Ronge an.
Zum zweiten Mal dockt das Turnier nicht an das Johannisfest an. „Wir wollen am Turniertag so mit möglichst vielen Helfern für beste Rahmenbedingen sorgen“, so Frank Lepper. Der zweite Vorsitzende betonte zudem, dass die Einnahmen aus dem Turniertag für einen gemeinnützigen Zweck gespendet werden: „Das ist doch klar!“ .
Anlässlich des 40-jährigen Jubiläums bekam der Verein aus der Kreisstadt neue Trikots vom Eschweger Juwelier Babylon überreicht und brachte das Verkaufshäuschen auf der Torwiese in Schuss. „Dank der Unterstützung des Beruflichen Ausbildungszentrum, einer Einrichtung der Werraland Lebenswelten, konnten wir den Pavillon samt Dach und Verkaufsflächen runderneuern und gut in Schuss bringen“, freut sich Ronge.
Parallel zum Turniergeschehen können alle Interessierten das Sportabzeichen absolvieren. „Das Turnier ist eine super Möglichkeit“, sagte der Sportabzeichen-Beauftragte Gerd Seidlitz und fügte hinzu: „Auch Menschen mit Handicap können das Sportabzeichen absolvieren. Hierfür werden Prüfer vor Ort sein.“ In den vier Disziplingruppen Kraft, Schnelligkeit, Koordination und Ausdauer können Interessierte den ganzen Tag über ihr Können unter Beweis stellen. Eine Vorab-Anmeldung ist nicht notwendig.