Deutscher Doppelerfolg im Viererbob Innsbruck war ein gutes Pflaster

Und ab geht die Post.....Ammour Vierer am Start    Bild: Viesturs  Lacis
Und ab geht die Post.....Ammour Vierer am Start Bild: Viesturs Lacis

Nach ihrem guten Abschneiden im Zweier gingen Adam und Issam Ammour mit Benedikt Hertel (BRC Thüringen) und Rupert Schenk (SC Potsdam) im Viererbob an den Start. Nach dem ersten Lauf lagen sie knapp hinter einem Podestplatz. Obwohl Ammour die zweite Fuhre noch besser ins Ziel brachte, reichte es nicht, das lettische Team um Pilot Emils Cipulis vom dritten Rang zu verdrängen.

Bundestrainer René Spieß war angesichts der Tatsache, dass Adam erst seit kurzem im Weltcup mitmischt von der Leistung des Gießeners sehr angetan. Vor allem bei den Starts lasse er kaum etwas liegen.

Gewonnen wurde das Rennen im großen Schlitten von Francesco Friedrich, der von Alexander Schüller, Candy Bauer und Felix Straub (beide BRC Sachsen Oberbärenburg) zweimal mit Startbestzeit in den Eiskanal geschoben wurde und sich damit auch zum Europa-Meister krönte. Da die Mannschaft von Johannes Lochner mit Erec Bruckert (BRC Thüringen) und Georg Fleischhauer, die von Joshua Tasche (Eintracht Frankfurt) ergänz wurde, am Start nicht genug Power auf die Kufen brachte wurde sie knapp geschlagen Zweite. Für Tasche ist das nach dem Sieg in Peking bereits der zweite große Erfolg im Lochner Team und er hat sich offensichtlich sehr gut integriert.

Die HBSV-Präsidentin Erica Fischbach ist mit dem seitherigen Saisonverlauf der Sportlerinnen und Sportler aus Hessen sehr zufrieden und meint, dass alle ihre Chance genutzt hätten. Nach einer Verschnaufpause zum Jahresende gelte es dann, durch gezieltes Training die eine oder andere kleine Schwäche zu kompensieren und weiterhin Gas zu geben.

Klaus-Dieter Neumann
Verantwortlich für diesen Inhalt: Hessischer Bob- und Schlittensportverband e.V.


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