Deutscher Doppelerfolg im Viererbob Innsbruck war ein gutes Pflaster
Bundestrainer René Spieß war angesichts der Tatsache, dass Adam erst seit kurzem im Weltcup mitmischt von der Leistung des Gießeners sehr angetan. Vor allem bei den Starts lasse er kaum etwas liegen.
Gewonnen wurde das Rennen im großen Schlitten von Francesco Friedrich, der von Alexander Schüller, Candy Bauer und Felix Straub (beide BRC Sachsen Oberbärenburg) zweimal mit Startbestzeit in den Eiskanal geschoben wurde und sich damit auch zum Europa-Meister krönte. Da die Mannschaft von Johannes Lochner mit Erec Bruckert (BRC Thüringen) und Georg Fleischhauer, die von Joshua Tasche (Eintracht Frankfurt) ergänz wurde, am Start nicht genug Power auf die Kufen brachte wurde sie knapp geschlagen Zweite. Für Tasche ist das nach dem Sieg in Peking bereits der zweite große Erfolg im Lochner Team und er hat sich offensichtlich sehr gut integriert.
Die HBSV-Präsidentin Erica Fischbach ist mit dem seitherigen Saisonverlauf der Sportlerinnen und Sportler aus Hessen sehr zufrieden und meint, dass alle ihre Chance genutzt hätten. Nach einer Verschnaufpause zum Jahresende gelte es dann, durch gezieltes Training die eine oder andere kleine Schwäche zu kompensieren und weiterhin Gas zu geben.