Team Hessen gewinnt Länderpokal Sieg beim AK50 Länderpokal für Hessen

Bild: Hessischer Golfverband e.V.
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Das Team Hessen der Altersklasse 50 hat zum 2. Mal nach 2019 den Pokal nach Hessen geholt. Bereits in der Qualifikation zeigte man eine beeindruckende Leistung, gewann anschließend das Halfinale gegen Hamburg und auch das Finale gegen NRW klar.

Das Team Hessen der Altersklasse 50 hat zum 2. Mal in der Geschichte des Ländervergleichs den Pokal nach Hessen geholt. Bereits in der Qualifikation zeigten die Mannen um Kapitän Jürgen Meilinger die Richtung an. Mit dem Rekordergebnis von +5 distanzierte man die anderen Verbände und qualifizierte sich über die Top4 für die Matches um die Medaillen. Die beste Runde spielte dabei Felix Banzhaf, der sich derzeit in einer überragenden Form zeigt. Aber auch Stefan Sachs, Thomas Fili und Christopher Schmitz gehörten zu den Top-Spielern der Qualifikation. Abgerundet wurde das Ergebnis durch Toni Dauth und Marc vom Hagen.

Im Halbfinale gab es einen nicht minder überzeugenden 5:0-Sieg gegen Hamburg. Banzhaf, Schmitz, Sachs und Fili holten die Punkte im Einzel, die Brüder vom Hagen siegten im Doppel.

Im Finale hieß Gegner Rekordsieger Nordrhein Westfahlen, ein mit Nationalspielern gespicktes Team. Die Hessen gingen mit unveränderter Aufstellung und Selbstvertrauen in die Partie an. Der Vierer mit Thomas und Marc vom Hagen war dieses Mal nach sechs Löchern gegen Schiefer/Ritzau 3 down. Doch dann kamen den Brüdern mit Birdies zurück ins Match und glichen aus. Leider konnten sie das Momentum nicht nutzen und verloren letztlich mit 3&2. Es sollte die einzige Niederlage der Hessen an diesem Wochenende bleiben. Felix Banzhaf knüpfte gegen Schulte nahtlos an sein Leistungen der vorherigen Tage an. Im Match der Deutschen Meister der AK50 und AK65 ließ er mit etlichen Birdies auf den Frontnine kaum Zweifel aufkommen, wer das Match gewinnen sollte, was dann auch an Loch 17 geschah. Es war das 2:1 für Hessen, denn vorher hatte Thomas Fili bereits einen Punkt eingesammelt. Er brannte direkt zu Beginn ein wahres Birdie-Feuerwerk ab und ließ Maletz beim 7&5 nicht den Hauch einer Chance. So sollte es auf Christopher Schmitz und Stefan Sachs ankommen, den dritten Punkt zu machen. Sachs lag gegen Mazur nach vier Löchern 2 down. Doch der Nationalspieler in den Reihen der Hessen dreht mit Birdies an den Löchern 5, 6 und 7 die Partie. Dieses Match wog  auf den folgenden Löchern hin her. Schmitz hatte seinerseits gegen Berners ein 1 down nach 8 Löchern mit gewonnen Löchern auf der 9, 10, 12 und 13 in eine Führung verwandelt. Er ließ eine weitere Chance an der 14 ungenutzt um diese weiter auszubauen. Berners holte sich die 15 und 16, womit Schmitz mit 1 up auf die letzten beiden Bahnen ging. Schmitz musste seine Führung nur verteidigen, was er an beiden Löchern mit zwei ganz sicheren Pars auch machte. Damit holte der Neuling wie schon am Vortag den entscheidenden Punkt zum Sieg und kürte Hessen zum Sieger des Länderpokals. Die letzte Partie zwischen Sachs und Mazur wurde schließlich geteilt.

Kapitän Jürgen Meilinger war anschließend sichtlich stolz auf seine Spieler „Schon die Qualifikation mit dem historischen Ergebnis war unglaublich gut. Das Team hat dann in beiden Lochwettspielen daran angeknüpft und es herausragend gemacht“.

Bronze sicherte sich Baden Württemberg nach Stechen gegen Hamburg.

Marc vom Hagen
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