Start im Mono- und im Zweierbob Verletzungspech bremst Kim Kalicki aus
Platz 6 im Monobob
Trotz dieses Handicaps fand sie sich nach dem ersten Lauf mit nur 22/100 Rückstand auf Platz 1 noch in Schlagweite zu einem Podiumsplatz. Auch der zweite Lauf war eigentlich in Ordnung und sogar schneller als der erste. Da aber ihre Gegnerinnen alle noch mal ordentlich was drauf packten fiel sie im Endergebnis auf Rang 6 zurück. Trotz eines Missgeschicks beim Einstieg hatte Laura Nolte (BSC Winterberg) den ersten Platz bei Lauf 1 ganz knapp übernommen. Im zweiten Lauf allerdings warf Lisa Buckwitz (BRC Thüringen) ihr ganzes Können in die Waagschale, startete am schnellsten und fing mit Laufbestzeit ihre Mannschaftskameradin noch ab. Vor der Australierin Breena Walker konnten die deutschen Damen somit einen Doppelsieg feiern.
7 Rang im Zweier
Unter den 19 Mannschaften aus 12 Nationen befanden sich auch die deutschen Damenteams Kim Kalicki/Leonie Fiebig (BSC Winterberg), Lisa Buckwitz/Lauryn Siebert (BSC Winterberg) und Laura Nolte/Neele Schuten (TV Gladbeck). Kalicki/Fiebig schoben Startbestzeit, wobei sich allerdings Kalicki erneut verletzte und das Dou das Ziel als Siebte erreichte. Trotz dieser Verletzung am rechten Oberschenkel trat sie zum zweiten Lauf an. Allerdings konnte sie ihre Anschieberin kaum unterstützen, fuhr aber trotz der mäßigen Startzeit doch noch auf Rang 8 im zweiten Lauf und die beiden beendeten das Rennen auf Rang 7. Wie im Monobob wurde der Wettbewerb erst im zweiten Lauf entschieden, aber dieses Mal hatte Nolte das Glück auf ihrer Seite. Sie schaffte es mit einer großartigen Fahrt das Team Buckwitz/Siebert vom ersten Platz zu verdrängen und freute sich mit Schuten über den überraschenden Sieg. Platz drei ging an die Lokalmatadorinnen Melanie Hasler/Mara Morell.