Deutscher Judobund Willi Moritz zum Ehrenmitglied gewählt

Bild: Bettina Müller
Bild: Bettina Müller

Anlässlich der Mitgliederversammlung des Deutschen Judo-Bundes am 12. Oktober in Hamburg wurde der langjährige, 2022 ausgeschiedene, Präsident des Hessischen Judo-Verbandes zum Ehrenmitglied des Deutschen Judo-Bundes (DJB) gewählt. Zudem erfolgte ebenso einstimmig die Berufung in den Ehrenrat des DJB. Hier folgt er dem 2023 verstorbenenem HJV-Ehrenpräsidenten Lothar Zerull (Darmstadt).

Im Hessischen Judo-Verband ist Willi seit 1974 nahezu ununterbrochen in Vorstandsämtern tätig. Zunächst als Sportwart für die Jugend, später als Vizepräsident Leistungssport und schließlich (2015 bis 2022) als Präsident des Verbandes.

Im Judo-Club Rüsselsheim fungierte der ehemalige Deutsche Meister (1966) und das Mitglied des Olympia Kaders 1972 in führenden Ämtern. Seit 2015 ist der Träger des 7. Dan dort Ehrenpräsident.

1987 gründete er den Budo Club Nauheim, dessen Vorsitz er bis heute innehat.

Nach seiner aktiven Laufbahn engagierte sich Willi Moritz auch auf nationaler und internationaler Ebene für die Jugend im Judo-Sport: 1974 Trainer Judo und Entwicklungshelfer im Sudan, 1992 bis 2000 stellvertretender Bundesjugendwart, über mehrere Jahre Leiter der deutschen Delegation beim European Youth Olympic Festival sowie die Leitung bei Trainingsmaßnahmen der Jugend in Japan.

Der Hessische Judo-Verband gratuliert Willi Moritz zu dieser herausragenden Ehrung. Wir sind stolz darauf, mit Willi wieder einen Repräsentanten Hessens auf Ebene unseres Dachverbandes, des DJB, stellen zu dürfen.

Sven Deeg
Verantwortlich für diesen Inhalt: Hessischer Judo-Verband e.V.


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