Silber-Plätze im Frauenzweier und Männervierer Baus und Peth auf dem Treppchen
Gelungenes Debüt für Baus
Besser konnte es für die Frankfurterin Baus als Anschieberin im Zweier von Charlotte Candrix (BSC Winterberg) gar nicht beginnen. Denn nach dem ersten Lauf lagen die beiden mit 19/100 Vorsprung nach einer hervorragenden Leistung an der Spitze. Im zweiten Lauf lieferten die beiden Startbestzeit, verloren aber leider durch kleine Fehler im unteren Abschnitt der anspruchsvollen Bahn an Boden. Mit einem Wimpernschlag hatten Diana Filipszki (WSV Königssee) /Carolin Kupsch (Heideck) mit 2/100 letztendlich den Sieg in der Tasche. Dritte wurden schon deutlich abgeschlagen die Schweizerinnen Inola Blatty/Noemi Beutler. Leona Klein/Sydney Hollering (beide BRC Thüringen) kamen nach einem Sturz im ersten Lauf nicht in die Wertung. Landestrainer Tim Restle war sehr angetan vom beeindruckenden Saisoneinstieg Bauses und hoffte nun auf weitere Einsätze.
Platz 2 für Peth im Vierer
Obwohl die Konkurrenten aus dem Ausland nicht von Pappe waren, hatten sie gegen die einheimischen Quartette nichts zu bestellen. Bereits nach dem ersten Lauf lagen die deutschen Schlitten vorn und machten den Sieg unter sich aus. Mit Startbestzeit lagen Zern, Peth, Leon Schwöbel (TuS Hachenburg) und Alexander Schaller (BC Bad Feilnbach) aussichtsreich auf dem zweiten Platz. Mit Start- und Laufbestzeit in der zweiten Abfahrt kamen sie noch ganz nahe an den Lokalmatador Alexander Czudaj heran, mussten sich jedoch um 5/100 geschlagen mit dem zweiten Platz begnügen. Letztendlich war der Sieg von Czudaj mit Nino Vogel, Adrian Lüdtke (alle BSC Sachsen Oberbärenburg) und Henrik Bosse (MSC Magdeburg) auf seiner Heimbahn allerdings verdient. Rang 3 mit schon klarem Rückstand ging an Moritz Bollmann, Max Barchewitz, Theo Hempel und Bastian Lanitz (alle Thüringen). Auch Tobias Dostthaler (BC Bad Feilnbach) hatte als Vierter mit Till-Jonathan Natho (Sc Potsdam), Simon Büthe (BSC Winterberg) und Nick Kocevar (WSV Königssee)) keine Chance in den Spitzenkampf einzugreifen. Als bestens ausländisches Team wurden die Österreicher um Pilot Jakob Mandlbauer ziemlich deutlich zurück fünfte.