Kadersichtung Erfolgreiche Ausrichtung in Darmstadt
Um neun Uhr morgens startete der Sichtungstag für über 50 Schüler und Jugendliche ab Jahrgang 2012 im und um das Darmstädter Nordbad. Im DSW-Kraftraum ging es zunächst an den Rumpf-Kraft-Test, ehe je nach Alter 1000, 3000 oder 5000 Meter auf der Tartanbahn im Bürgerpark-Stadion gelaufen wurden. HTV-Physiotherapeutin Laura Ernst bot nebenbei erneut einen Mobility-Test für A-Jugendliche und Junior: innen an. Bei trockenem, aber bewölkten Wetter, Musik und guter Stimmung vergingen die Stadionrunden wie im Flug. In der Mittagspause luden die Teilnehmenden ihre Energiespeicher im Seminarraum des Nordbades mit Nudeln und Kuchen auf, ehe ab 15 Uhr auf der 50-Meter-Bahn zunächst 50 Meter gesprintet wurden. Zum Abschluss eines langen Tages demonstrierten die Schüler:innen A ihre Vielseitigkeit im 200-Meter-Wasserkomplextest, 400 Meter spulte die Jugend B ab und 800 Meter standen für die A-Jugendlichen und Junior:innen auf der Tagesordnung.
“Wir sind sehr zufrieden mit den Sichtungsergebnissen”, lobt Landestrainer Frederik Krause. “Die Zahl der Normerfüller für den Landeskader 1 hat sich gesteigert.” Neben den bereits berufenen Landeskadern qualifizierten sich weitere Athlet:innen durch ihre Leistung. Über ihre Berufung berät nun der Nachwuchsleistungssport-Ausschuss. Im Anschluss werden die Athlet:innen informiert. Im Deutschland-Cup-Team starten die Kadermitglieder im hessischen Team landesweit gegen Kaderathlet:innen der anderen Landesverbände.
Fünf Schüler:innen A haben sich für den Talentstützpunktkader empfohlen. Der Landeskader 2 ist um zusätzliche acht Nachwuchsathlet:innen gewachsen. Dieser unterscheidet sich lediglich in den Förderangeboten vom Landeskader 1. Insgesamt haben 17 Athlet:innen die Normen erfüllt.
“Mein Dank gilt dem Triathlon Team DSW Darmstadt, das für reibungslose Abläufe gesorgt hat”, so Krause. “Wir werden die nächste Sichtung wieder in Vereinshand legen.” Felix Leonhardt vom DSW-Orga-Team ergänzt: “Von meiner Seite war es ein gelungener Tag mit, wie ich finde, respektablen Ergebnissen der Kinder und Jugendlichen!”