Sportentwicklung Wassersportler laufen durch den See

Erst bremste das Virus Sars-Cov 19 die Sportlerinnen aus, dann war der Wasserstand am Edersee nicht mehr ausreichend. Erst fünf Jahre nach dem letzten Lauf-Event gab es nun eine Neuauflage. Der Hessische Schwimm-Verband e.V. lud seine Aquasportlerinnen und Sportler zum 19. Outdoor Aquarunning ein.

„Ein Termin war schnell gefunden, schwieriger war die Auswahl einer neuen Location“, berichtet der verantwortliche Vizepräsident des Verbandes, Axel Dietrich. Denn die Badestelle Rehbach am Edersee hatte schon vor der Epidemie immer wieder nur wenig Wasser und zwang die Aktiven zu langen Spaziergängen auf dem Trockenen. „Unser Ziel war es, eine Sportstätte zu finden, die gut gelegen ist und ausreichend Wasser führt. Darüber hinaus sollte die Wasserqualität nicht beeinträchtigt sein. Magenverstimmungen oder Darmprobleme nach dem Lauf wären keine positiven Erinnerungen an ein positives Sporterlebnis“, erläutert der Verbandsvertreter die Kriterien. Mit dem Meinardsee im Werra Meißner Kreis hatte der Verband bereits früh im Jahr einen passenden Ort gefunden. Doch dann wurde es wegen der Wasserqualität noch einmal kritisch. Am Ende waren aber alle zufrieden. Die Aquajogger und Joggerinnen, die in einer Dreiviertelstunde einmal den See durchlaufen haben, der Verband, der allen Aquajoggingbegeisterten einmal im Jahr ein Angebot außerhalb des Beckens bieten kann und auch der Betreiber des Campingplatzes, für den das Laufen mit Gürtel vor dem Start noch etwas unbekannt war. Fest steht, alle, die da waren, kommen wieder. Wer den Lauf verpasst hat und neugierig geworden ist, der kann sich schon jetzt den 30. August 2025 im Kalender eintragen. Dann heißt es wieder – „Wir laufen durch den See“. Und da das dann die 20.Auflage ist, gibt es bestimmt noch ein paar Überraschungen. Anmeldungen, auch für Gruppen unter www.schwimmakademie.de.

HSV-Geschäftsstelle
Verantwortlich für diesen Inhalt: Hessischer Schwimm-Verband e.V.


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